Tausende Jahre Geschichte
Malta ist ein, mitten im Mittelmeer gelegenes, seit 10.000 Jahren umkämpftes Land, in dem Vergangenheit und Gegenwart perfekt miteinander leben.
Dieser Inselstaat besteht aus drei Hauptinseln: Malta, Gozo und Comino. Die ältesten menschlichen Einsiedlungen, die auf das Neolithikum zurückgehen, befinden sich nördlich von Birżebbuġa, in Ghar Dalam, wo sich die sogenannte Höhle der Finsternis befindet. Mosta ist dagegen ein Ort, an dem sich christliche Traditionen, Architektur und Kuriositäten vereinen. Hier kann man die Kirche Mariä Himmelfahrt (Rotunda von Mosta) besichtigen, die eine der größten freitragenden Kuppel der Welt besitzt.
Ein Urlaub in Malta muss eine Exkursion ins Zentrum der Insel beinhalten, in die mittelalterliche Stadt Mdina, die auch “Stille Stadt” genannt wird, geschützt durch hohe Mauern, mit schmalen Gassen, handwerklichen Geschäften, kleinen Restaurants und Läden. Von hier aus genießt man die schönste Aussicht der gesamten Insel.
Um die Urgeschichte Maltas kennen zu lernen, sollten Sie Richtung Süden gehen, zum Hypogäum von Ħal-Saflieni, in der Stadt Paola: es ist eine unterirdische zwischen dem 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. in Stein gegrabene Anlage und erstreckt sich über drei Ebenen. Sie wurde als Wallfahrtsort und als Bestattungsstätte genutzt. Oder Sie können eines der sieben megalithischenTempel zwischen Malta und Gozo besuchen. In Rabat, Hauptstadt von Gozo, können Sie die massiv befestigte Zitadelle besichtigen, die mit 150 m Höhe über der Stadt thront.